Der DB Sparpreisfinder wurde Ende 2021 von der neuen Bestpreissuche der Bahn abgelöst. Damit hat die Deutsche Bahn die Preissuche nach günstigen Tickets und Sparpreisen weiterentwickelt und deutlich verbessert. Der ehemalige Sparpreisfinder wurde damit vollständig abgelöst.
Mit den vorgestellten Tipps zur Nutzung des ehemaligen Sparpreisfinders jetzt die besten Sparpreise in der neuen Bestpreissuche anwenden:
Viele Bahnkunden hatten sich über die Jahre an den DB Sparpreisfinder gewöhnt. Wer daher in Nostalgie schwelgen möchte, dem empfehlen wir dieses kurze Video. Hier wird gezeigt, wie einfach der Sparpreis-Finder funktionierte und welche Preise in der Ticketsuchmaschine der Bahn gefunden werden konnte, bevor er durch die neue Bahn-Bestpreissuche abgelöst wurde:
Mit den ergänzenden Tipps und Tricks haben Sie die besten Chancen, die preiswertesten Spartickets bei der Bahn zu finden. Sollten Sie bereits Ihren Reisetermin kennen, empfehlen wir, am besten noch heute im "neuen Sparpreisfinder", der Bestpreissuche, nach den Sparpreisen zu suchen!
Im 1. Schritt gaben Sie in der Suchmaske des Sparpreisfinders der Bahn Ihre Grunddaten zur Reiseverbindung an. Das sind zum Beispiel Start- und Ziel-Bahnhof sowie Anzahl der Reisenden, das Datum oder die Uhrzeiten für Hin- und Rückreise. Zusatzangaben zur Bahncard oder das Entfernen von "schnelle Verbindungen bevorzugen" konnten hier eingestellt werden.
Im 2. Schritt lieferte der Sparpreisfinder alle Bahnverbindungen inklusive Preisen, die zur Ihrer Suchanfrage passten. Hier konnten Sie auswählen, welche Zugverbindung(en) Sie gerne buchen wollten. In diesem Schritt wurden die Sparpreise angezeigt. Es war möglich, an dieser Stelle noch die Tage zu variieren, wenn Sie flexibel waren. So erhöhte sich die Chance, Bestpreise zu finden.
Im 3. Schritt erhielten Sie eine Übersicht der ausgewählten Verbindungen. Hier zeigte der DB Sparpreisfinder auch an, ob es sich beim gewählten Tarif um einen (Super) Sparpreis oder ein Flexticket handelte. Details zur Verbindung konnten eingeblendet werden. Im nächsten Schritt erfolgte dann die Buchung der Tickets, die Sie als registrierter Bahnkunde oder als Gast buchen konnten.
Den Bahn Sparpreisfinder (offizieller Name "Sparpreis-FInder") mit den günstigen Sparpreisen gab es bereits seit 2011. Die Sparpreisticket-Suchmaschine für Zugverbindungen und Preise verbuchte von Beginn an einen Siegeszug. Neben den Flextickets (reguläre Tickets mit mehr Flexibilität) waren ab dann bis heute vor allem Spartickets fester Bestandteil der DB Preispolitik und bei den Kunden sehr beliebt.
Deshalb war der Sparpreisfinder wahrscheinlich die beliebteste, dynamische Online-Preissuchmaschine für Zugtickets auf Bahn.de bis Ende 2021. Ohne lästiges Anstehen am Schalter ließen sich Sparpreise schnell und sicher online buchen. Dass die günstigen Sparpreistickets aber an spezielle Bedingungen gebunden sind und waren, war nicht nur bei Sparpreis-Tickets so, die über den ehemaligen Sparpreisfinder gebucht wurden. Es ist auch so bei Sparpreis-Tickets, die in der neuen DB Bestpreissuche gesucht und gebucht werden.
Der Sparpreisfinder wurden seit Oktober 2020 sukzessive von der Bestpreissuche abgelöst. Nach 1 Jahr Einführung - zuerst in der DB Navigator App - wurde der alte Sparpreisfinder Ende 2021 dann endgültig von der Bestpreissuche der Bahn abgelöst.
Wenn Sie jetzt ein Sparpreis-Ticket im Sparpreis-Finder buchen möchten, gelangen Sie hier direkt zur Buchungsmaske:
Sparpreis
Reguläre Sparpreise (national) waren im Sparpreisfinder der Bahn zu finden und buchbar. Der reguläre Sparpreis für Fernstrecken-Verbindungen.
ab 21,90 €
Super Sparpreis
Der Super Sparpreis (national) war auch im Sparpreisfinder buchbar und gilt ebenfalls für die Fernstrecke. Umtausch oder Stornierung sind ausgeschlossen.
ab 17,90 €
Sparpreis Europa
Der Sparpreis Europa bietet die Möglichkeit, preisgünstig in 15 europäische Länder mit dem Zug zu reisen und war auch im Sparpreisfinder auffindbar.
ab 22,50 €
Super Sparpreis Europa
Der Super Sparpreis Europa ist die günstigere Variante des Sparpreis Europa und war ebenso im DB Sparpreisfinder buchbar. Umtausch oder Stornierung sind wie beim nationalen Super Sparpreis ausgeschlossen.
ab 18,90 €
Der Bahn Sparpreisfinder zeigte bei der Verbindungs- und Preisanzeige auch Flextickets an, die online buchbar waren. Nicht im Sparpreisfinder buchbar waren Sparpreise für Gruppen, dem ehemaligen IC Bus und Kultur. Sie können nun die neue Alternative zum Sparpreis-Finder nutzen:
Älteres, ergänzendes Video mit Tipps zur Bedienung des DB Sparpreisfinders. Die Tipps können natürlich auch für die neuen Bestpreissuche der Bahn genutzt werden.
Wie eingangs bereits erwähnt, vergibt die Deutsche Bahn gewisse Sparpreiskontingente für Tage, Strecken und Uhrzeiten. Wer sich die Spartickets sichern möchte, muss diese einfache Regel beachten: wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das heißt, wenn das Kontingent für die Sparpreistickets vergriffen ist, konnten diese auch nicht mehr über den Bahn Sparpreisfinder oder am Schalter/Automaten nachgebucht werden. Die günstigsten regulären Sparpreis-Tickets in der Fernstrecke (Deutschland) sind in der Regel zuerst ausgebucht. Früher griff dann kontingentierte Staffelsparpreissystem der Deutschen Bahn, wobei die nächsthöhere Sparpreisstufe +10€ für ein Sparticket, betrug. Für ein und denselben Zug stiegen für gewöhnlich die Sparpreise im Zeitverlauf in 10€-Schritten an, sobald die günstigsten Tickets für eine Kombination Zug-Datum-Uhrzeit vergriffen waren. Heute ist das Yielding-System der DB ausgefeilter und Preise werden mit Cent-Beträgen nach dem Komma ausgewiesen. Je nach bisheriger Auslastung, Wochentag, Dauer, Anzahl der Umstiege und Uhrzeit kann der Preis für eine Strecke sehr stark schwanken.
Nach eigenen Auskünften betreibt die Bahn ihre Preispolitik aber nicht aufgrund von Ertragsoptimierung, sondern viel mehr aus Gründen der Nachfragelenkung. Da das Reiseaufkommen im Fernverkehr seit Jahren stetig ansteigt, ist die Bahn bemüht, die Auslastung der Passagiere zu verteilen. Wie realisiert die DB das? Durch günstigere Preise für weniger stark nachgefragte Uhrzeiten oder Wochentage können die Preise gesenkt werden, um mehr Reisende dazu zu bewegen, diese Ausweichzüge zu buchen. So kann ein angenehmeres Bahnfahren ermöglicht werden. Diese Flexibilität wird überwiegend durch die Flexpreise ermöglicht, die damals auch im Bahn Sparpreisfinder buchbar waren und heute in der verbesserten Bahn Bestpreissuche buchbar sind.